Als Sergio Llull das letzte Mal in München war, passte ihn auf dem Weg in die Kabine eine Interviewerin der Euroleague ab. Kurze Auskünfte nach Spielen der höchsten europäischen Spielklasse gehören zu Llulls Job als Basketballprofi. So stand er da, schweißtropfend, und ließ ein paar Nettigkeiten in der Rudi-Sedlmayer-Halle zurück. Bayern habe eine gute Mannschaft, es sei schwierig, in München zu gewinnen, solche Sachen. Dann verschwand der Spielmacher, der dem FC Bayern soeben 19 Punkte eingeschenkt hatte, mit seinen Kollegen von Real Madrid zum Duschen.
